Ein Stein für Tante Jette

RIEDWOCHE:Mit Ortsvorsteherin Dagmar Frenk auf den Spuren des jüdischen Lebens in Nonnenweier.  

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Bis 1880 wurden die jüdischen Toten au..., um einen eigenen Friedhof anzulegen.  | Foto: Ulrike Derndinger
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Bis 1880 wurden die jüdischen Toten aus Nonnenweier auf dem Schmieheimer Friedhof beigesetzt. Dann kaufte die jüdische Gemeinde von Nonnenweier einen Acker, um einen eigenen Friedhof anzulegen. Foto: Ulrike Derndinger

SCHWANAU-NONNENWEIER. Juden in Nonnenweier – bis zur Auslöschung durch die Nazis lebten sie hier. Mit der Ortsvorsteherin Dagmar Frenk haben sich rund 30 Personen auf die Suche nach den Verschwundenen gemacht. Neben Offensichtlichem fanden sie auch manch Verborgenes. Hier einige Stationen.

Das Haus von Ludwig Frank, Poststraße: Gegenüber vom Rathaus lebte Ludwig Frank (1874 bis 1914). Der Jurist war SPD-Abgeordneter für den Land- und den Reichstag und Arbeiterführer. Im Ersten Weltkrieg meldete er sich – wie viele andere Juden auch – freiwillig als Soldat, erzählt Dagmar Frenk: "Aus Liebe zum ’Vaterland’". Frank fiel gleich zu Kriegsbeginn. Die ...

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