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Das Emmendinger Altkleiderproblem hat die Kommunalpolitik beschäftigt. Oberbürgermeister Stefan Schlatterer berichtete in einem Ausschuss am Donnerstag, wie die Müllberge aus alten Klamotten – etwa am Festplatz – entstanden sind. Nicht durch tektonische Verschiebungen, sondern durch pure Dreistigkeit: Das Unternehmen, das bis vor kurzem noch zwölf Behälter im Stadtgebiet betrieb, war in der Nacht zuvor angerückt und hatte erste Container abholen lassen. Wohl gemerkt: nur die Container. Die Firma habe die Behälter einfach ausschütten lassen. Die Folge: ein Bußgeldverfahren. Wieder im Schutz der Dunkelheit war am Donnerstag ein einsamer Mann damit beschäftigt, am Festplatz aufzuräumen. Freitagfrüh herrschte Ordnung. Schlatterer verriet auch: Die ganze Sache soll nur ein Missverständnis gewesen sein. Ein Praktikant hätte "aus Versehen" die Standorte gekündigt, erklärte die Firma. Die Stadt aber hat genug: Sie wird die Verträge mit der hessischen Firma nicht erneuern und wartet nur noch auf den Eingang des Bußgeldes.
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