Schulbänke neben dem Altar
BZ-INTERVIEW: Friedrich Fiand, 1916 in Mengen geboren, berichtet über die vergangenen 80 Jahre.
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SCHALLSTADT. Mengen feiert am Wochenende sein 1225-jähriges Bestehen. Aus diesem Anlass sprach Leonhard Siegwolf, Mitglied des Vereines für Dorfgeschichte, mit dem ältesten in Mengen geborenen lebenden männlichen Bürger, mit Gemeinderechner a. D. Friedrich Fiand (Jahrgang 1916), über das Leben in der Gemeinde in den vergangenen 80 Jahren. Im Mittelpunkt stehen die Kinder- und Jugendzeit und die Entwicklung der Landwirtschaft.
Siegwolf: Was wissen Sie noch über Ihre Kindheit und Schulzeit?Fiand: Nicht nur wegen der wirtschaftlichen Lage (fortlaufende Geldentwertung), sondern insgesamt war es für die meisten Familien ein hartes Leben. Mengen hatte Anfang der 20er Jahre etwa 650 Einwohner, die meisten lebten von der Landwirtschaft. Nur wenige Menschen verdienten ihr Geld in der Stadt. Die Volksschule in Mengen besuchte ich von 1922 von 1930. Sitten und Gebräuche für uns Kinder und ...