Schon weit über 1000 Besucher im "neuen" Museum
Das Hans-Thoma-Kunstmuseum in Bernau kommt mit seinen neuen Ausstellungen gut bei den Besuchern an. Mehrere Veranstaltungen werden auch dem 100. Todestag von Thoma gewidmet.
Jürgen Glocker
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Im Rahmen der Ausstellungen finden weiterhin zahlreiche Sonderveranstaltungen statt. Museumsleiterin Margret Köpfer lädt alle Kunstinteressierten zum Besuch ein: "Das Haus hat immer viel zu bieten. Hans Thomas 100. Todestag am 7. November dieses Jahres und das Jubiläum des Hauses sind freilich Anlässe, um den Fokus besonders genau auf Thoma zu richten."
Der Reigen beginnt am Samstag, 9. November, 18 Uhr, mit einem Museumskonzert der weltweit auftretenden Künstlerinnen Yuki Ohira (Klavier) und Kaoru Yamamoto (Violine). Auf dem Programm stehen unter anderem Kompositionen von Wolfgang Amadeus Mozart, Johannes Brahms und Claude Débussy. Der Eintritt ist frei, um eine Spende wird gebeten.
Am Sonntag, 10. November, folgt um 10 Uhr in der St.-Johann-Kirche Innerlehen ein Gedenkgottesdienst für Hans Thoma, der vom Kirchenchor mitgestaltet wird. Am selben Tag findet um 11 Uhr im Vortragssaal des Bernauer Rathauses ein Vortrag statt, der sich folgendem Thema widmet: "Um ihn trauerte seine badische Heimat – wie Hans Thoma vor 100 Jahren bestattet wurde". Referent ist Hans-Georg Ulrichs, evangelischer Pfarrer aus Bad Säckingen und Privatdozent an der Universität Basel.
Am Sonntag, 17. November, 14 Uhr, schließlich kommt Besuch aus Karlsruhe, genauer gesagt aus der Badischen Landesbibliothek. Undine Remmes wird über das Projekt zur Aufarbeitung der Briefe Hans Thomas, die in der Bibliothek verwahrt werden, referieren.
Weitere Sonderveranstaltungen werden folgen.
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