"Schon immer mein Traum"
ZISCH-INTERVIEW mit der deutschen Weinprinzessin Natalie Henninger.
Sarah Hirzler, Klasse 4 &
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Natalie Henninger ist die amtierende deutsche Weinprinzessin. Ein Jahr lang vertritt sie die deutschen Weine und Winzer als Botschafterin. Nebenbei ist sie Studentin in Heilbronn. Zisch-Reporterin Sarah Hirzler traf sie zum Interview.
Natalie Henninger: Ich bin mit Wein aufgewachsen, da meine Familie Reben hat und mein Vater in der Winzergenossenschaft Königschaffhausen arbeitet. Ich durfte immer helfen.
Zisch: Wollten Sie als Kind schon Prinzessin werden?
Henninger: Prinzessin zu sein ist wohl der Traum eines jeden Mädchens. So war es auch bei mir.
Zisch: Was haben Sie gedacht, als Sie zur Deutschen Weinprinzessin gekürt wurden?
Henninger: Ich habe es geschafft! Ich bin im Deutschen Weinhoheiten-Trio.
Zisch: Was ist Ihre Aufgabe als Deutsche Weinprinzessin?
Henninger: Die deutschen Weine im In-und Ausland präsentieren und Winzerinnen und Winzer, ob jung oder alt, vertreten.
Zisch: In welchen Ländern sind Sie schon gewesen und wo reisen Sie noch hin?
Henninger: Ich war schon in der Schweiz und werde mindestens einmal nach Asien reisen. Ansonsten lasse ich mich überraschen.
Zisch: Wo arbeiten Sie in der Zwischenzeit? Ist das kein Problem, wenn Sie oft unterwegs sind?
Henninger: Ich studiere Weinbetriebswirtschaft an der Hochschule Heilbronn. Wenn ich unterwegs bin, muss ich natürlich viel nachlernen, aber es macht Spaß.
Zisch: Müssen Sie die Unkosten selbst bezahlen?
Henninger: Das Deutsche Weininstitut unterstützt uns.
Zisch: Wie viele Tage Urlaub haben Sie dieses Jahr?
Henninger: Das weiß ich nicht genau, aber es werden nicht viele sein. Dafür erlebe ich viel Schönes in diesem Jahr.
Zisch: Was machen Sie in Ihrer Freizeit?
Henninger: In meiner Freizeit mache ich gerne Musik und treffe mich mit Freunden.
Zisch: Wie wertvoll ist Ihre Krone?
Henninger: Für mich ist sie unbezahlbar.
Zisch: Was haben Sie nach Ihrer Amtszeit geplant?
Henninger: Ich möchte mein Studium beenden und Praktika im Ausland machen. Ich hoffe noch viel mehr über Weine zu lernen.
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