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Schock statt Ungewissheit

Die tragische Wende im "Fall Hutter" stürzt die Wehrer von einem extremen Gefühl ins andere.  

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WEHR. Gabriele Hutter und ihre Tochter Jaqueline sind tot, dies ist seit Freitag traurige Wahrheit. Damit hat die drei Jahre dauernde Ungewissheit über den Verbleib der beiden ein Ende. In der Stadt beginnt nun die Aufarbeitung des Themas, soweit dies so kurz nach dem Fund der Leichen in einem Wald bei Neuenweg im kleinen Wiesental möglich ist. Widersprüchlich sind die Gefühle, die die Menschen in der Stadt in diesen Tagen bewegen, vor allem bei denjenigen, die Gabriele und Jaqueline Hutter kannten.

"Als ich am Freitag davon erfahren habe, war ich im ersten Moment geschockt", erzählt Bürgermeisterstellvertreter Paul Erhardt. Er denke an die Angehörigen, die drei Jahre auf ein Lebenszeichen gewartet haben und nun mit der Gewissheit fertig werden müssen, dass die beiden Vermissten tot ...

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