Schnüffeln für den Fiskus: So arbeiten Steuerfahnder
Der Kauf von Steuer-CDs ist die Ausnahme: Das Tagesgeschäft von Steuerfahndern ist das Klein-Klein der mühsamen Recherche. Wir haben einen von ihnen getroffen.
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Er schaut sich einmal kurz um, dann kommt er schnurstracks auf mich zu. Er wirkt ein wenig gehetzt. Sieht sonst gar nicht aus wie jemand, der Leuten auf die Füße tritt. Eher der Typ Sozialkundelehrer, der letztlich doch nie eine Fünf austeilt. Ich hätte ihn nie erkannt. Er aber mich. Schließlich ist er Profi. Wir hatten uns am Telefon verabredet. Er kann nur meine Stimme kennen. Mich verrät kein Notizblock, kein Diktiergerät. Trotzdem steht er jetzt an meinem Bistrotisch. "Guten Tag." Dabei bin ich hier nicht allein in der etwas heruntergekommenen Gaststätte in Bahnhofsnähe. Da ist die Gefahr geringer, der eigenen Klientel zu begegnen. Das sind diejenigen, die von Peter Matthäus (Name von der Redaktion geändert) ins Visier genommen werden.
Steuerfahnder haben kein Gesicht – zumindest kein offizielles
Alle Versuche, mir im ...