Bundestagswahl
Schmerzhafte Niederlage für die Südwest-CDU
Die Südwest-CDU muss erneut einen Nackenschlag hinnehmen, findet aber, mit der Landespolitik habe er rein gar nichts zu tun.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
FREIBURG/STUTTGART. Sie eilt von Negativrekord zu Negativrekord, die Union in Baden-Württemberg. 11,3 Prozent der Wählerstimmen hat die CDU am Wahlsonntag hier eingebüßt – mehr als die CSU in Bayern (minus 10,5). Nur in Sachsen (minus 15,7) waren die Verluste noch höher. Dennoch äußern sich Repräsentanten der Südwest-CDU am Tag danach erstaunlich gelassen.
Natürlich sei das "schmerzhaft und ernüchternd", sagt Wolfgang Reinhart, der Chef der CDU-Landtagsfraktion, unserer Zeitung. "Wir können nicht zufrieden sein", bekennt auch Andreas Jung, CDU-Bezirkschef in Südbaden. In der Tat ist es ein neuer Nackenschlag – nach dem Absturz um zwölf Prozent bei der Landtagswahl im März ...