Schluss mit der Wasserschlepperei
Die durch ein Unwetter zerstörte Wasserversorgung des kamerunischen Dorfes Bakumba im Partnerbezirk Dikome ist repariert.
SCHOPFHEIM. "Jo, is den heut scho Weihnachten? " Dieser Gedanke dürfte – natürlich ohne bayrisch-beckenbauerischen Akzent – den Bewohnern des kamerunischen Bakumba im Schopfheimer Partnerbezirk Dikome am Montag punkt 12 Uhr durch den Kopf gegangen sein. Sie feierten ein buchstäblich feucht-fröhliches Ereignis: Ein halbes Jahr war die Wasserversorgung lahm gelegt. Nun hieß es: Wasser marsch!
Ein Unwetter hatte (wie mehrfach berichtet) 2006 die Wasserversorgung des 3000-Einwohner-Dorfes – einst vom Freundeskreises Partnerschaft Übersee aufgebaut – zerstört. Immense Wassermengen, Geröll und Baumstämme – dieser Mix hatte sowohl dem Staudamm ...