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Schluss mit dem Krisengerede

Mehr Selbstbewusstsein in den Geisteswissenschaften: An der Uni Freiburg findet die Mahnung des Wissenschaftsrats Zustimmung.  

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Geisteswissenschaftler tun sich oft gerne selber Leid. Sie klagen über zu wenig Geld für Forschung und Lehre, zu viele Studenten, über geringe gesellschaftliche Anerkennung, über die vergleichsweise schlechten beruflichen Chancen für die Absolventen. Von all dem will der Wissenschaftsrat nichts mehr hören. "Deplaziert und ungeeignet" sei solche Krisenrhetorik. Richtig, sagen die Dekane der beiden geisteswissenschaftlichen Fakultäten an der Universität Freiburg, die Professoren Elisabeth Cheauré und Hermann Schwengel.

Zeit: Das sei dasjenige, was Geisteswissenschaftler bräuchten für gute Forschung, sagt der Wissenschaftsrat. Dessen mehr als 100 Seiten starkes Papier "Empfehlungen und Förderung der Geisteswissenschaften in Deutschland" trägt mitunter erkennbar die Handschrift seines Mitglieds Ulrich Herbert, im Hauptberuf Professor ...

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