Das Alemannisch aus der Gegend
Karl Mannhardt widmet sich jetzt der Mundart und gibt ein Verzeichnis mit Wörtern, Redensarten und Bräuchen heraus.
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SCHLIENGEN. "Rüthaue", "Hälsig", "ane zänzle": Architekt Karl Mannhardt hat, nachdem er die Verantwortung für Schloss Bürgeln abgeben hat, mehr Zeit für sein anderes Hobby – die alemannische Sprache. Jetzt hat er ein 15-seitiges Verzeichnis mit Wörtern, Begriffen, Redensarten und auch Bräuchen zusammengestellt. Darunter sind Bezeichnungen für Dinge, die nur noch bis Ende der 50er Jahre des 20. Jahrhunderts in Gebrauch waren, und die jüngere Dialektsprecher vielleicht nur noch von ihren Großeltern kennen.
Mannhardt liegt das Alemannische und dessen Erhalt schon lange am Herzen. Er ist deshalb auch der derzeitige "Hebelvogt" des Hebelschoppens in Hertingen, der immer im Oktober stattfindet. Der Schliengener stammt ursprünglich aus Holzen. "Deshalb habe ich natürlich viel aufgeschrieben, was vielleicht ...