Scharlatan erschüttert die "New York Times"

Unbemerkt fälschte der Reporter Jayson Blair seine Berichte.  

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"Jedes Mal, wenn eine neue Verlustmeldung kommt, steigt die Anspannung", schrieb Jayson Blair per E-Mail an seinen Vorgesetzten über die Lage im Wohnzimmer der Familie Gardner, deren Sohn als Soldat im Irak kämpfte, "und dann breitet sich wieder Erleichterung im Zimmer aus, wenn es eine andere Einheit war." Doch der Reporter der "New York Times" saß mit seinem Laptop gar nicht im Wohnzimmer der Gardners. Er saß im Gebäude der "Times" selbst und gaukelte seinen Chefs in den oberen Etagen nur vor, auf Reisen zu sein. Mit großem Erfolg.

Am nächsten Tag stand seine Reportage voller blumiger Details und hautnaher Sinnlichkeit prominent in der Zeitung, und vorläufig ahnte niemand etwas von der Scharlatanerie des 27 Jahre alten Journalisten. Doch inzwischen ist Jayson ...

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Schlagworte: Jayson Blair, Markus Günther, Howell Raines

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