Regierungspräsidentin
Schäfer kritisiert die wenigen Standorte für Windräder im Hochschwarzwald
Regierungspräsidentin Schäfer will mehr Raum für Windkraft im Hochschwarzwald. Das Landschaftsbild sei kein Ausschlusskriterium. Sie warnt davor, dass die bisherige Planung vor Gericht kippen könnte.
Mi, 14. Mai 2014, 13:42 Uhr
Titisee-Neustadt
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Regierungspräsidentin Bärbel Schäfer übt Kritik an den Plänen zur Windkraft im Hochschwarzwald. Via Pressemitteilung macht die Vertreterin der Landesregierung darauf aufmerksam, dass "der Windkraftnutzung mehr und damit angemessen" Raum gegeben werden soll. Das Landschaftsbild sei kein Tabukriterium, heißt es in dem Schreiben. Schäfer warnt, dass der Windkraft nicht "substantiell Raum" gegeben werden könnte. Für Schäfer könnte die Planung deshalb vor Gericht angreifbar werden.
Der Ton ist höflich, die Nachricht deutlich. "Ich würde mich sehr freuen, wenn die Gemeinden des Planungsverbandes Hochschwarzwald über den Vorschlag des aktuellen Gutachtens hinausgehen", wird Regierungspräsidentin Bärbel Schäfer in einer Pressemitteilung aus ihrem Haus zitiert. Anlass für den Gang an die Medien war wohl die öffentliche Kritik von ...