Sanktionen sollen Druck erhöhen
Brüssel für Lieferstopp russischen Öls / Aber Ungarn lehnt das ab .
Angar Haase und Andreas Hoenig (dpa)
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. Lange hat die EU-Kommission gezögert, nun soll doch ein Öl-Embargo gegen Russland kommen. EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen präsentierte einen Vorschlag, um Russland im Krieg gegen die Ukraine weiter zu schwächen. Die Bundesregierung unterstützt den Lieferstopp und hält diesen für umsetzbar. Anders sieht es in einigen osteuropäischen Staaten aus. Ihnen sollen deshalb lange Übergangsfristen zugestanden werden, um ihre große Abhängigkeit von russischen Öl zu reduzieren. Doch Ungarn reicht auch das nicht.
"Wir schlagen jetzt ein Embargo für russisches Öl vor", sagte von der Leyen im Straßburger Europaparlament. "Dabei geht es um ein vollständiges Einfuhrverbot für sämtliches russisches Öl." Russische Rohöllieferungen sollten innerhalb von sechs Monaten auslaufen, der Import von Erdölprodukten innerhalb von acht Monaten. "Auf diese Weise maximieren wir den Druck auf ...
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