Account/Login

Sanierungsstopp bei der Eisenbahnbrücke

  • Do, 21. November 2002
    Schwarzwald-Baar-Kreis

     

Kritische Töne nach Entscheidung des Donaueschinger Gemeinderates / FDP und SPD monieren Entscheidungsprozess / Stadt: Neubau spart bis zu einer Million.

DONAUESCHINGEN (kd). Der Sanierungsstopp an der Eisenbahnbrücke und die Kehrtwende zum Neubau haben stadtpolitisches Reizklima produziert. Während OB Everke das Ja zur Wende gestern mit Einsparzahlen unterfütterte, wurde gleich nach dem Gemeinderatsentscheid am Dienstag scharfe Kritik bei Gegnern laut. FDP-Rat Klotzbücher und SPD-Sprecher Karrer glauben, die Faktengrundlagen seien gezielt gefiltert worden, um den Neubau zu erreichen. Karrer beklagte, dass die Entscheidung ein Unternehmen die Existenz koste.

Mit 20 gegen 12 Stimmen und bei einer Enthaltung schloss sich die Ratsmehrheit dem Neubauappell des OBs an. Sie verweigerte damit jedes neue Kostenrisiko, nachdem die längst laufende Sanierung immer teurer geworden war und inzwischen schon über dem ursprünglichen Preis eines Neubaus ankam. CDU und GUB standen dahinter, die FDP lehnte ...

Artikel verlinken

Wenn Sie auf diesen Artikel von badische-zeitung.de verlinken möchten, können Sie einfach und kostenlos folgenden HTML-Code in Ihre Internetseite einbinden:

© 2024 Badische Zeitung. Keine Gewähr für die Richtigkeit der Angaben.
Bitte beachten Sie auch folgende Nutzungshinweise, die Datenschutzerklärung und das Impressum.

Jetzt diesen Artikel lesen!

  • Alle Artikel auf badische-zeitung.de
  • News-App BZ-Smart
  • Freizeit-App BZ-Lieblingsplätze
  • Redaktioneller Newsletter
  • Kommentarfunktion
Jetzt abonnieren

nach 3 Monaten jederzeit kündbar


Weitere Artikel