Sanierungsstopp bei der Eisenbahnbrücke
Kritische Töne nach Entscheidung des Donaueschinger Gemeinderates / FDP und SPD monieren Entscheidungsprozess / Stadt: Neubau spart bis zu einer Million.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
DONAUESCHINGEN (kd). Der Sanierungsstopp an der Eisenbahnbrücke und die Kehrtwende zum Neubau haben stadtpolitisches Reizklima produziert. Während OB Everke das Ja zur Wende gestern mit Einsparzahlen unterfütterte, wurde gleich nach dem Gemeinderatsentscheid am Dienstag scharfe Kritik bei Gegnern laut. FDP-Rat Klotzbücher und SPD-Sprecher Karrer glauben, die Faktengrundlagen seien gezielt gefiltert worden, um den Neubau zu erreichen. Karrer beklagte, dass die Entscheidung ein Unternehmen die Existenz koste.
Mit 20 gegen 12 Stimmen und bei einer Enthaltung schloss sich die Ratsmehrheit dem Neubauappell des OBs an. Sie verweigerte damit jedes neue Kostenrisiko, nachdem die längst laufende Sanierung immer teurer geworden war und inzwischen schon über dem ursprünglichen Preis eines Neubaus ankam. CDU und GUB standen dahinter, die FDP lehnte ...