SAGEN SIE MAL . . .: "Vorbilder sind oft anstrengend"
BZ-FRAGEBOGEN, heute ausgefüllt von Marta Kinsky (85), die vor sechs Jahren die Freiburger Tafel mitgegründet hat.
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HERDERN. Marta Kinsky hat 17 Jahre in Äthiopien gelebt und dort eine Familie gegründet. Sie trat als Sängerin auf und stand in Addis Abeba ihrem Mann in seiner Zahnarztpraxis zur Seite. Nach der Rückkehr nach Deutschland und dem frühen Tod ihres Mannes zog sie, als OP-Schwester arbeitend, ihre beiden Kinder alleine auf. In Freiburg gründete sie einen Freundeskreis der Karlheinz-Böhm-Stiftung "Menschen für Menschen". Und seit der Gründung der "Freiburger Tafel" vor sechs Jahren sitzt sie – auch mit 85 Jahren noch – an bestimmten Tagen dort an der Kasse.
Warum arbeiten Sie bei der Freiburger Tafel mit?Aus dem Bedürfnis heraus, sich ehrenamtlich zu engagieren, unter Menschen zu sein und im Alter nicht müßig rumzusitzen.
Gibt’s auch Aufgaben, die Ihnen inzwischen zu stressig sind?
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