SAGEN SIE MAL ...: Kindern das Lernen eines Instrumentes ermöglichen

BZ-FRAGEBOGEN, heute ausgefüllt von Uta Meier-Gräwe (66), Professorin für Haushalts- und Familienwissenschaft.  

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Uta Meier-Gräwe   | Foto: Kunz
Uta Meier-Gräwe Foto: Kunz

FREIBURG-RIESELFELD (cfr). Eine faire Arbeitsteilung von unbezahlter Sorgearbeit und bezahlter Erwerbsarbeit zwischen den Geschlechtern ist ein wichtiges Anliegen von Uta Meier-Gräwe, die gerade in Freiburg die Ehrenpraktissima des Bundesverbandes der Mütterzentren verliehen bekommen hat. Sie stammt aus Erfurt, hat Ökonomie und Soziologie studiert und war 24 Jahre lang Leiterin des Lehrstuhls für Wirtschaftslehre des Privathaushalts an der Uni Gießen. Meier-Gräwe ist verheiratet, hat einen Sohn und lebt mit ihrem Mann in Rieselfeld.

Was treibt Sie an?
In der DDR aufgewachsen, hat mich die traditionelle Vorstellung von Familie, die ich in der Bundesrepublik vorgefunden habe, umgehauen. Wie viele gut ausgebildete Frauen nach der Geburt ihres ersten Kindes einfach auf Dauer aus der Berufswelt verschwunden sind ...

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