Sadist wütet unter den Weidetieren
Abgeschnittene Kuhschwänze, verstümmelte Genitalien: Seit Ende Mai wurden in der Nordwestschweiz 43 Tiere gequält.
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BASEL. Bei den Landwirten in der Nordwestschweiz geht die Angst um. Mal fehlt einer Kuh die Schwanzquaste, ein anderes Mal liegt ein Lamm ohne Kopf auf der Weide. Immer wieder werden Tiere an Euter, Zitzen oder Genitalien verletzt. Trotz hundertfacher Hinweise aus der Bevölkerung ist die Polizei mit ihren Ermittlungen bisher noch nicht erfolgreich. Zwar gab es mehrere Festnahmen, aber als Täter kam keiner der Verdächtigen in Frage.
"Was soll ich denn tun mit meinen Tieren?" fragt Landwirt Markus Suter im Kanton Aargau ratlos. Sogar in seinem Stall war der Tierquäler aktiv. Beide Male schnitt er Kühen den Schwanz ab: "Ich kann doch nicht rund um die Uhr alles kontrollieren", sagt der Bauer, der ...