BZ-Interview
Sabine Spitz bei Olympia 2016? "Kann ich mir vorstellen"
BZ-Interview mit Mountainbikerin Sabine Spitz aus Murg-Niederhof, die auch nach ihren zwei schweren Verletzungen nicht ans Aufhören denkt.
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MOUNTAINBIKE. Ein Ende ist nicht absehbar. In diesem Jahr wird die Mountainbikerin Sabine Spitz aus Murg-Niederhof 43 Jahre alt, und noch immer wirkt sie wie ein Jungbrunnen: energiegeladen, angriffslustig, frei für das, was kommt. Zwei schwere Schulterverletzungen ließen sie nur kurz hadern. Gerade hat Sabine Spitz wieder ihr Grundlagentrainingslager auf den Kanaren herunter gespult, professionell, wie man sie kennt. BZ-Redakteur Uwe Rogowski sprach mit der meinungsfreudigen Weltklasse-Athletin über Olympia 2016 und Innenminister Thomas de Maizière.
BZ: Frau Spitz, die Einschaltquoten der Olympischen Winterspiele steigen stetig. Sind Sie auch dabei?Sabine Spitz: Bei uns passt es ganz gut. Das Frühstücksfernsehen ist für uns Olympia live. Je nachdem, bleibt man auch mal etwas länger sitzen. Skispringen der Damen zum Beispiel habe ich mir angeschaut. Die deutschen Skispringerinnen waren ja im November zeitgleich mit mir auf Zypern und im gleichen Hotel. Ich habe mich damals auch noch etwas länger mit Skisprung-Trainer Andreas Bauer ausgetauscht.
BZ: Sie sind aber vermutlich eher der Typ, der schnell Hummeln im Hintern bekommt, der raus an die Luft muss?
Spitz: Das stimmt. Allzu lange kann ich nicht ruhig sitzen bleiben, und mein Repertoire darf ich ...