Rückbau statt Hochwasserschaden?
Spannender Vortrag: Iso Himmelsbach bringt eine neue These zum Niedergang des Neuenburger Münsters ins Spiel.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
NEUENBURG AM RHEIN. Im Rahmen der Mitgliederversammlung des Neuenburger Geschichts- und Kulturkreises gibt es immer auch einen Fachvortrag zu einem Thema der Regionalgeschichte. In diesem Jahr bescherte diese Tradition dem interessierten Publikum eine Überraschung: Der Freiburger Historiker und Politologe Iso Himmelsbach, der die "Hochwassergeschichte des Oberrheins mit Schwerpunkt Neuenburg" beleuchtete, ging auch auf die Zerstörung des Neuenburger Münsters ein. Und brachte eine völlig neue Sichtweise ins Spiel.
Die gängige Lesart ist, dass das Münster bei einem Rheinhochwasser 1525 in den Fluten versank und nur der Chor stehen blieb. Der Kupferstich von Matthäus Merian aus dem Jahr 1640, der die Ruine am Ufer und im Hintergrund die Stadt ...