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Rotstift bedroht das Alemannische

Landesrechnungshof will dem Freiburger Institut für südwestdeutsche Landeskunde die Geschäftsstelle nehmen.  

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FREIBURG. Eine für die Stadt und die Region bedeutsame Einrichtung fühlt sich bedroht: Das "Alemannische Institut" in Freiburg. Sein Vorstand fürchtet, dass das Wissenschaftsministerium aufgrund einer Empfehlung des Landesrechnungshofes die jährliche Pauschalförderung für die Geschäftsstelle streichen und stattdessen nur noch Projekte fördern wird. "Dann würde das Institut seine Existenz verlieren", argumentiert der Vorstand.

Das Alemannische Institut hat sich, formuliert sein aus den Freiburger Professoren Hugo Ott und Wolf-Dieter Sick sowie dem Tübinger Professor Sönke Lorenz bestehender Vorstand, "seit 70 Jahren bewährt als ein Zentrum für südwestdeutsche Landesgeschichte und Landeskunde." Zusätzlich zu seinen Publikationen (mittlerweile mehr als 100) organisiert das Institut Vorträge, Exkursionen sowie Dutzende landeskundlicher ...

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