Rosskopf-Krimi geht weiter
Neue Studie für die Windräder liegt vor: Auch im Jahr 2005 kamen Fledermäuse ums Leben.
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Den vier Windkraftanlagen auf dem Rosskopf drohen weitere Beschränkungen ihres Betriebs wegen toter Fledermäuse. Laut einem jetzt vorliegenden neuen Gutachten der Uni Erlangen sind im Sommer 2005 unter den Windmühlen 31 tote Fledermäuse gefunden worden. Die tatsächliche Zahl der toten Tiere, so schätzt der Gutachter, soll aber vier Mal so hoch sein – weil nur ein Teil der toten Fledermäuse gefunden wird. Der Betreiber der Windräder bleibt dagegen bei der Manipulationstheorie und hat ein Anwaltsbüro eingeschaltet.
Das erste Rosskopf-Gutachten des Fledermaus-Experten Otto von Helversen, Professor am Institut für Zoologie der Uni Erlangen, hatte im Frühjahr für Wirbel gesorgt. Folge der 44 toten Fledermäuse aus dem Jahr 2004 war eine Betriebsbeschränkung: Windanlagen-Betreiber Regiowind hatte nach Verhandlungen mit Stadt ...