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Rosenthal wird nicht zerdeppert

Der insolvente fränkische Porzellanhersteller wird italienisch / Alle deutschen Mitarbeiter sollen ihren Arbeitsplatz behalten  

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Typisch Rosenthal: Gebrauchsskulpturen für den Esstisch  | Foto: dpa
Typisch Rosenthal: Gebrauchsskulpturen für den Esstisch Foto: dpa

MÜNCHEN. Die bayerische Porzellanfirma Rosenthal geht in italienische Hände über und ist damit erst einmal gerettet. Rosenthal entgeht der Zerschlagung und wird als Ganzes an die italienische Sambonet-Gruppe verkauft. Die will eine anhaltende Trendwende schaffen, alle Standorte erhalten und die Mitarbeiter übernehmen.

Für eine ungenannte Summe übernehme der Besteckhersteller Sambonet Paderno aus dem Piemont das komplette Pleiteunternehmen – auch alle 1200 Mitarbeiter, Markenrechte, Patente und Werke. Das gab Insolvenzverwalter Volker Böhm nach monatelangen Verhandlungen bekannt. Der Kaufpreis ...

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