Romano Prodi tritt nicht mehr an
In Italien finden am 13. und 14. April Neuwahlen statt / Der Hoffnungsträger der Linken heißt Walter Veltroni.
ROM (dpa/AFP). Nach dem Ende der Regierung von Romano Prodi stehen in Italien Neuwahlen bevor: Am 13. und 14. April werden die rund 50 Millionen Wahlberechtigten nach nur 20 Monaten wieder zur Wahl gerufen. Dies entschied das Kabinett des scheidenden Ministerpräsidenten gestern, nachdem Staatspräsident Giorgio Napolitano zuvor das Parlament aufgelöst hatte.
Romano Prodi erklärte anschließend, er werde nicht mehr als Spitzenkandidat für die Mitte-links-Koalition zur Verfügung stehen. Die Auflösung der ...