BZ-Interview
Roche-Chef Schwan: "Der Personalbestand ist gestiegen"
Roche-Chef Severin Schwan sieht keine Bedrohung der Standorte in der Region durch das Wachstum in Asien. Ein Interview mit dem Vorstandsvorsitzenden des Basler Pharmariesen.
Do, 31. Jan 2013, 0:01 Uhr
Wirtschaft
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BASEL. Der Basler Pharmakonzern Roche hat im abgelaufenen Jahr von der starken Nachfrage nach seinen Krebsmedikamenten profitiert. Wie der Konzern am Mittwoch in Basel mitteilte, lief es vor allem in den USA und den Schwellenländern gut. Rückgänge in Westeuropa infolge der Konkurrenz durch Nachahmerpräparate und des anhaltenden Preisdrucks durch Gesundheitsreformen seien mehr als ausgeglichen worden. Wie es um die regionalen Standorte des Unternehmens bestellt ist, wollte Michael Baas von Konzernchef Severin Schwan wissen.
BZ: Herr Schwan, Roche wächst in beiden Sparten schneller als der Markt; dieses Wachstum ist aber nur außerhalb Europas zu verorten. Was bedeutet das längerfristig für die traditionellen europäischen Standorte?Schwan: Unbestreitbar ist eine Verlagerung des Umsatzwachstums in die Schwellenländer im Gang; aber das ist auch eine Chance für die klassischen Standorte. Wir produzieren und forschen in der Schweiz oder in Deutschland nach ...