Ringen um die Suchthilfe
Die Auflösung des Landeswohlfahrtsverbandes mischt die Karten neu: Allerdings erst 2006.
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Die zum Ende des Jahres bevorstehende Auflösung des Landeswohlfahrtsverbandes (LWB) hat in vielen vom Verband geförderten Einrichtungen für Unruhe gesorgt. Beispielhaft in der Psychosozialen Beratungs- und Behandlungsstelle für Drogen- und Alkoholprobleme (PSB). "Wir können nur hoffen, dass die Stadt uns weiter finanziert", sagt die Leiterin Loni Kremp-Romeyke. "Noch machen wir keine endgültige Zusage, wir sondieren derzeit alle denkbaren Alternativen und entscheiden dann", erklärt Sozialbürgermeister Ulrich von Kirchbach.
Der LWB war bisher mit rund 290 000 Euro der wichtigste Finanzierer der Suchthilfeeinrichtung. Zwar hatte der Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald bereits früh zugesagt, seinen Anteil weiter zu bezahlen - dieser dürfte bei rund 145 000 Euro liegen, weil die 760 ...