Riesige Neubauten auf dem Freiburger Lorettoberg reizen die Schmerzgrenze
Der Lorettoberg in der Wiehre war auch früher schon umkämpft. Im 30-jährigen Krieg geriet Freiburg zwischen die Fronten. Jetzt besetzen moderne Trutzburgen die Anhöhe, verteidigt durch teure Anwälte.
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Vom Spemannplatz schweift der Blick auf den Schönberg, über die Reben des Weinbauinstituts, bis ins Rheintal. Nach Merzhausen sind es keine 100 Meter. Von hier führt die Kreuzkopfsteige hinauf zum Gipfel des Lorettobergs. Rechter Hand ist die Wonnhalde durch das Laubwäldchen zu sehen, linker Hand haben Bauherren ihre Villen in den Berg gefräst. Aktuell ist SC-Kicker Matthias Ginter einer davon. "Das war und ist kein Baugebiet für Arme", sagt Holger Ratzel, Leiter des städtischen Baurechtsamts, bei einem ...