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Richterin auf Spurensuche

Thea Stolterfoht wurde vom Kultusministerium für ihre Heimatforschung ausgezeichnet.  

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UMKIRCH. Thea Stolterfoht war 35 Jahre lang Richterin am Verwaltungsgericht in Freiburg. Schon während dieser Zeit begann sie nach ihren Vorfahren zu forschen, die teilweise aus Italien stammten. Zu ihrer Überraschung entdeckte sie, dass italienische Händler und Kaufleute bereits nach dem Dreißigjährigen Krieg in einer "riesigen Einwanderungswelle die südliche Hälfte Deutschlands flächendeckend besetzten". Jetzt wurde Thea Stolterfoth für ihre Forschungen ausgezeichnet.

Ihre Recherchen konzentrierten sich auf die damalige Reichsstadt Heilbronn, wo sie auf Namen ihrer Vorfahren stieß. Sie fand heraus, dass viele Wanderhändler des 17. Jahrhunderts aus kleinen Dörfern vom Westufer des Comer Sees kamen. In den Ratsakten fand sie interessante Details ...

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