Rhodia streicht 129 Arbeitsplätze
Der Hersteller von Zigarettenfiltern kappt in Freiburg fast jeden siebten Job – will aber auch Millionen investieren.
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FREIBURG. Beim traditionsreichen Freiburger Zigarettenfilterhersteller Rhodia Acetow fällt bis 2010 fast jeder siebte Job weg. Es sollen aber möglichst wenige Kündigungen ausgesprochen werden. Es gebe keine Alternative zu diesem Sparkurs, sagte der neue Geschäftsführer Gérard Collette. Andererseits will der französische Mutterkonzern Millionen in neue Maschinen investieren – was Betriebsrat und Gewerkschaft seit langem fordern. "Der Sturm ist nicht ganz so stark ausgefallen wie befürchtet", sagte Wilfried Penshorn von der Gewerkschaft IG BCE.
Vor einem Vierteljahrhundert beschäftigte Rhodia in Freiburg 2500 Menschen. Derzeit sind es 860. In den kommenden drei Jahren wird die Belegschaft weiter schrumpfen. Der französische Mutterkonzern streicht in Freiburg weitere 129 Jobs, was die Beschäftigten gestern Nachmittag während einer Betriebsversammlung erfuhren. In weiteren Schritten will die ...