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Rennen in zwei Richtungen

Finnische Athleten laufen bei der Junioren-WM um ihre Zukunft - und gegen die Vergangenheit.  

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SCHONACH. "Finnland braucht Zeit, um sich von dem Schock zu erholen. Viel Zeit." Toni Roponen ist erst 28, doch trotz seiner jungen Jahre obliegt ihm bereits die Aufgabe, die Langläufer aus dem Tausend-Seen-Land wieder dorthin zu führen, wo sie sich am liebsten sehen: in die Weltklasse. In Schonach bei der Junioren-WM rennen "seine" jungen Frauen und Männer um ihre Zukunft - aber irgendwie auch gegen die Vergangenheit.

Vor einem Jahr waren die Finnen Gastgeber der nordischen Weltmeisterschaft der Senioren. Das Skifest, das es in Lahti werden sollte, endete für den Gastgeber mit einem Desaster. Die ...

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