Neun Tage lang hat das Filmfest München Cineasten gelockt. Die Filmauswahl hat eine Renaissance des Politischen im internationalen Kino gezeigt – und verhaltene Nachrichten aus Deutschland.
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Warum sollte man bei schönstem Wetter drei Stunden lang im Dunkeln portugiesischen Arbeitern im blauen Drillich dabei zusehen, wie sie über die Übernahme ihrer maroden Fabrik debattieren und sich schließlich zum Musicalballett formieren? Das können wohl nur Kinoliebhaber beantworten. Neun Tage lang sprang der cineastische Funke mehr und mehr auf die 81 500 Besucher des 35. Filmfests München über – ein ...