Reitmärchen im Zauberwald
In Dottingen führten Reitschüler ein eigenes Märchen auf / Zisch-Reporter Leonard war dabei.
Leonard Kober &
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Die Idee entwickelten wir Reiterschüler schon vor den Sommerferien diesen Jahres, indem wir überlegten, was in so einem Märchen alles passieren könnte. Uns war bald klar, das es ein gutes Land mit Feen und einer lieben Prinzessin und ein böses Land mit Gnomen und einer bösen Stiefmutter und natürlich auch eine Liebesgeschichte mit einem Happy End geben sollte.
Nach den Sommerferien probten wir in den Reitstunden immer mehr Figuren und Quadrillen. Jeden Dienstagnachmittag bastelten wir an den Kulissen für die Reithalle und den Requisiten. Wir schafften es sogar, ein zwei Meter hohes Felsenverlies für die Entführungsszene der Prinzessin zu bauen.
Je näher der Aufführungstermin rückte, desto klarer wurde mir, wie viele Personen eigentlich am Projekt mitarbeiteten: Da gab es Jugendliche, die Plakate und Zettel entwarfen, Eltern, die sich um Essen und Trinken kümmerten. Es wurde genäht und gestickt, damit wir alle Feen- und Gnomenkostüme bekamen. Da waren sicher noch viele weitere, die sich alle darum bemühten, dass unsere Aufführung richtig toll werden sollte.Bei der Haupt- und der Generalprobe war alles sehr anstrengend, weil wir zum ersten Mal sahen, wie viele Szenen mit Schul- und Privatpferden erarbeitet wurden. Wir hatten jetzt auch eine richtige Musikanlage und Beleuchtung in unserer Reithalle.
Zu den Aufführungen kamen jeweils über 250 Personen zu unserem Reitmärchen. Uns Reitschülern hat das Projekt viel Spaß gemacht. Ich hoffe, den Zuschauern auch.
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