Energieverbrauch, Wassernot, Armut: In kaum einer anderen Stadt lässt sich das Thema nachhaltige Entwicklung besser zeigen wie am Konferenzort Johannesburg.
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Am meisten, sagt ein Gesandter aus Paris, fürchte er sich vor der Emissärskrankheit. Es handelt sich dabei um meist am dritten Konferenztag auftretende Schwindelattacken, der Delegierte weiß dann plötzlich nicht mehr, wovon er spricht, und scheint den Boden unter den Füßen zu verlieren. Beim Weltgipfel in Johannesburg gibt es ein Mittel gegen das gefürchtete Syndrom: Der Delegierte muss sich nur wenige hundert Meter aus dem postmodernen Convention-Center im glitzerndem Bürostadtteil Sandton in Richtung Osten bewegen - und schon findet er sich auf von Müll gesäumten Staubstraßen zwischen wackeligen Wellblechhütten und ...