Rehabilitation für Patienten der Neurologie
Die BDH-Klinik in Elzach.
Anne Beck, Klasse R8a, Schulzentrum Oberes Elztal (Elzach)
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BDH-Klinik – was steckt in der Abkürzung? BDH steht für Bundesverband Rehabilitation. In einer BDH-Klinik sind Menschen stationiert, die Erkrankungen des Gehirns, des Rückenmarks, Lähmungen der Körpermuskulatur oder Störungen des Nervensystems haben. Diese können durch einen Verkehrsunfall oder Schlaganfall hervorgerufen werden. Oft kommt es auch vor, dass Komapatienten oder Patienten, die Beatmungsmedizin benötigen, in einer BDH-Klinik stationiert sind. Bei vielen Patienten wird eine neurologische Früh-Reha eingesetzt, diese beschreibt eine Behandlungsphase, die vor allem bei Patienten mit schweren Hirnschäden frühzeitig eingesetzt wird. Diese müssen meist noch intensivmedizinisch behandelt werden. Ziel der Früh-Reha ist die Stabilisierung und Frühmobilisierung der Patienten. Eine Früh-Reha geht in der Regel drei Wochen.
Insgesamt gibt es fünf verschiedene Phasen, in die die Patienten je nach Schwere ihrer Verletzungen eingestuft werden. In einer BDH-Klinik werden verschiedene Therapien, wie zum Beispiel eine Ergotherapie, Physiotherapie, Sprachtherapie, Schlucktherapie oder Kunsttherapie bei Patienten angewendet. In diesen Therapien müssen Patienten verschiedene Übungen machen, um aktiv und selbständig im Alltag zu sein, die Muskeln aufzubauen, wieder sprechen, schlucken oder sogar laufen zu lernen – oder auch einfach einen Ausgleich zum Klinikalltag zu haben. In einer BDH-Klinik werden auch chirurgische Eingriffe, MRT und CT unternommen.
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