Reformpläne wecken Verunsicherung

Das in Geldnot geratene Land will seinen Verwaltungsapparat deutlich verschlanken / Zukunft der Forstämter ist ungewiss.  

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ST. BLASIEN/WALDSHUT (chk). Ministerpräsident Erwin Teufel hat sich ein ehrgeiziges Ziel gesteckt: Die Landesverwaltung soll komplett umgebaut werden, von 600 Behörden sollen noch 160 bleiben. Kernstück von Teufels großem Zukunftsentwurf ist, die unteren Sonderbehörden den Stadt-und Landkreisen beziehungsweise deren Überbau dem Regierungspräsidium zuzuschlagen. Das weckt im Land Verunsicherung - vor allem bei den zahlenmäßig am stärksten betroffenen staatlichen Forstämtern, die ihre Eigenständigkeit verlören.

Wie es im Forst weitergeht, wenn der Reformeifer der Landesregierung Wirklichkeit gefunden hat, ist noch völlig offen. Ende 2004 oder auch Ende 2005, je nachdem, wie groß der Widerstand ausfällt, so Waldshuts Forstamtsleiter Heinrich Peck, sollten ...

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