Milchbauern berichten
"Rechter Preis für Milch lieber als Subventionen"
Die Milchbauern sind auch nach ihrem Milchlieferstopp, der ihnen höhere Preise bescheren sollte, nicht zufrieden. Milchbauern aus Rheinfelden berichten von ihren Sorgen und Nöten.
Mo, 28. Jul 2008, 13:31 Uhr
Rheinfelden
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RHEINFELDEN. Vor etwa sieben Wochen ging der erste Lieferstopp der Milchproduzenten in der europäischen Geschichte zu Ende. In fünf EU-Ländern – Niederlande, Belgien, Luxemburg, Österreich, Deutschland sowie in der Schweiz – traten die Milchviehhalter gleichzeitig in Lieferstreik. Eine bis dahin unbekannte Solidarisierungswelle überrollte das Land. Am Montag hat der Bundesverband deutscher Milchviehhalter mit Aktionen für höhere Preise begonnen. BZ-Mitarbeiterin Petra Müller sprach mit Rheinfelder Milchbauern über die Situation.
Jörg Vollmer vom Hagenbacher Hof mit 120 Milchkühen und Kreisteamleiter des BDM (Bundesverband Deutscher Milchviehhalter): Durch den Streik ist den Milchbauern im Südwesten durch die Molkerei Breisgau-Milch ein Grundpreis von 36 Cent pro Liter Milch im Monat Juli garantiert. Somit konnten die Milchbauern acht ...