"Reale Gewalt lehnen wir ab!"
Wie Schach mit einer unschädlichen Maschinenpistole: Der neu gegründete e-Sport-Verein Black Forest Gaming Community.
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TITISEE-NEUSTADT. Die Diskussion war vorhersehbar: Nach dem Amoklauf eines 18-Jährigen an einer Realschule in Emsdetten und der Androhung eines Amoklaufs diskutieren Politiker über ein Verbot gewalttätiger Computerspiele und einen besseren Jugendschutz. "Einen Zusammenhang zwischen Spielen und realer Gewalt gibt es nicht", behaupten vier begeisterte Multiplayer-Fans aus Neustadt, die mit "Black Forest Gaming Community" den ersten e-Sport-Verein in der Wälderstadt gegründet haben. Sie wollen sich für mehr Akzeptanz von Computerspielen in der Gesellschaft einsetzen.
E-Sport, LANs oder Clans – wenn Michael Lavalle, Dennis Wossilus, Miriam Pfarrherr und Christian Hannig über ihr Hobby sprechen, versteht der Laie nur "Bahnhof". Ihre Fachbegriffe kapieren nur Computerfreaks, die sich für virtuelle Spiele interessieren. Und die jungen Männer im Alter zwischen 19 und 28 Jahren sind vom Fach: alle drei sind in der Computerbranche tätig und arbeiten im selben Betrieb in Neustadt.Nach Feierabend ...