Rat macht Weg frei für Gerätehaus in Buchholz

Der Ortschaftsrat Buchholz hat keine Einwände gegen die Gerätehausplanungen. Er hat dem Gemeinderat jetzt empfohlen, den nötigen Plänen und Satzungen zuzustimmen.  

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Die Abstimmungen dazu fielen einstimmig aus. Mareen Pundt vom Büro FSP-Stadtplanung skizzierte in der Sitzung des Rats noch einmal die Verfahren. Die bei der frühzeitigen Beteiligung zur punktuellen Änderung des Flächennutzungsplans zahlreich eingegangenen Anregungen wurden eingearbeitet und der Flächennutzungsplan erneut offengelegt. Wie zu erwarten war, seien wenig Stellungnahmen von Behörden und keine Stellungnahmen von Bürgern eingegangen, berichtete Pundt. Jetzt stehe der Feststellungsbeschluss im Gemeinsamen Ausschuss der Verwaltungsgemeinschaft an; dieser tagt am Donnerstag, 19. Dezember. Direkt im Anschluss soll die Feststellung an das Landratsamt gemeldet werden. Auf Nachfrage von Klaus Detel (SPD) informierte Pundt, dass die Anregungen eines Bürgers im Lärmgutachten berücksichtigt wurden.

Ziel für den Bebauungsplan Feuerwehrgerätehaus Krebsacker sei, dass man für die Feuerwehr einen Standort mit Spielraum hat, an dem sie sich langfristig etablieren kann, sagte Pundt. In der jetzigen Offenlage gingen im Wesentlichen Anregungen zum Thema Wasser/Hochwasserschutz ein. Die Grünflächen am Rand des Bebauungsplans sind als Versickerungsflächen vorgesehen. Pro 700 Quadratmeter soll ein Baum gepflanzt werden. Das Lärmgutachten ergab, dass tagsüber keine Probleme zu erwarten sind. Nachts wiederum werde es nur selten Notfallereignisse geben, so dass diese keine Auswirkungen haben.

Die Untere Naturschutzbehörde regte außerdem die Anlage von zweischürigen Wiesen, Staudensäumen und Gehölzpflanzungen aus heimischen Arten an. Diese Biotoptypen benötigen nur wenig Pflege, sind kostengünstig im Unterhalt und sollen wertvollen Lebensraum für heimische Tierarten bieten. Zudem werden eine Fassadenbegrünung und das Anbringen von Nisthilfen für Vögel und Fledermäuse am Gebäude empfohlen.
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