Interview
Rangnick: "Lieber Neid als Mitleid"
Ralf Rangnick kommt mit Hoffenheim zum Auswärtsspiel nach Freiburg. BZ-Redakteur René Kübler sprach vor dem Baden-Württemberg-Derby mit dem Trainer.
Sa, 31. Okt 2009, 0:03 Uhr
SC Freiburg
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SINSHEIM. Als Ralf Rangnick (51) im Sommer 2006 als Trainer zum damaligen Fußball-Regionalligisten TSG Hoffenheim wechselte, wollte er mit dem Verein in fünf Jahren den Sprung in die erste Liga schaffen. Es gelang in zwei Jahren, inzwischen sind die Kraichgauer bereits die zweite Saison erstklassig, vergangene Spielzeit waren sie sogar Herbstmeister. Vor der Partie der Hoffenheimer beim SC Freiburg unterhielt sich BZ-Redakteur René Kübler mit Rangnick über das Projekt Hoffenheim, das Image des Klubs, weitere Ziele sowie die Partie im Badenova-Stadion.
BZ: Bei unserem letzten Gespräch im August 2006 wollten Sie mit dem damaligen Regionalligisten Hoffenheim in fünf Jahren in der Bundesliga abgekommen sein. Nun spielen Sie bereits im zweiten Jahr erstklassig. Warum ging es so schnell?Rangnick: Die Entscheidung, direkt nach dem Aufstieg in die zweite Liga auf junge Top-Talente zu setzen, hat sich als richtig erwiesen. Wir haben damit gerechnet, dass es ein Jahr oder zwei länger dauert. Aber die Jungs haben sich mit einer ...