Randgruppen sind seine Leidenschaft
Nach 17 Jahren als Leiter des Diakonischen Werks in Lahr scheidet Norbert Kreuter aus dem Dienst für die Gemeinschaft.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
LAHR. Norbert Kreuter leitet die Dienststelle Lahr des Diakonischen Werks im Ortenaukreis seit Mitte 1989 – mit allen bürokratischen Erfordernissen, die so eine Position mit sich bringt. Wesentlich wichtiger als das ist es dem gelernten Sozialarbeiter allerdings, das Augenmerk auf die gesellschaftlichen Randgruppen in der Stadt zu lenken und seinen Beitrag dazu zu leisten, ihr Los zu lindern. Und das hat er stets mit leidenschaftlichem Engagement getan. Am Dienstag, 2. Mai, wird der 63-Jährige in die Altersteilzeit verabschiedet.
Nach der Volksschule in Merzhausen absolvierte der junge Kreuter zunächst eine dreijährige Lehre zum Kfz-Mechaniker. Er arbeitete in der Folgezeit allerdings nicht nur in seinem Ausbildungsberuf, sondern auch als Tankwart und als Kraftfahrer. Von 1962 bis 1964 bekam er beim Bundesgrenzschutz eine Grundausbildung als Polizist, arbeitete anschließend im Stahlhochbau, schulte dann aber ...