Menschen von Nebenan
Ragni Maria Gschwend ist eine vielfach ausgezeichnere Übersetzerin aus Freiburg
Mit Freiburg verbindet Ragni Maria Gschwend eine lange Geschichte: 1942, mitten im Zweiten Weltkrieg, verbrachte sie einige Zeit im Eisenbahner-Waisenhort an der Händelstraße in Herdern, dessen Leiterin ihre Großtante war.
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FREIBURG-OBERAU. Mit Freiburg verbindet Ragni Maria Gschwend eine lange Geschichte: 1942, mitten im Zweiten Weltkrieg, verbrachte sie einige Zeit im Eisenbahner-Waisenhort an der Händelstraße in Herdern, dessen Leiterin ihre Großtante war. Ansonsten ist sie, 1935 geboren, im bayerischen Kempten aufgewachsen. Viel später zog sie 1976 nach Freiburg, wo ihr Mann beim Herder-Verlag arbeitete. Seitdem lebt sie in der Runzstraße, umgeben von Büchern: Sie ist eine vielfach ausgezeichnete Übersetzerin aus dem Italienischen.
Überall in ihrer Wohnung sind Bücher. Natürlich auch in Ragni Maria Gschwends Arbeitszimmer. In den Regalen hier stehen vor allem "ihre" Autoren, deren Bücher sie in den vergangenen Jahrzehnten übersetzt hat: Italo Svevo (1861 bis 1928) und Fulvio Tomizza (1935 bis 1999) sind tot, die Werke von Claudio Magris (geboren 1939) übersetzt sie nach ...