Räubern im Wald findet nicht statt
Brennholz im Stadtwald ist nur ein Nebenprodukt aus der Pflege.
Ingrid Böhm-Jacob
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RHEINFELDEN. Oberforstinspektor Gerd Fricker sieht in der kräftig steigenden Nachfrage nach Brennholz aus dem Stadtwald als Forstfachmann keinen Grund, um Alarm zu schlagen. Denn der Wald wird dadurch nicht ausgeräubert. Im Gegenteil. Die sechs Meter langen Stämme Polderholz oder Schlagraum, der auf den Markt kommt, stellen nur Nebenprodukte dar. Dieses Holz fällt bei Waldpflege und Auslichtungen alter Bestände ab, oder es handelt sich um Bäume, die vom Käfer befallen sind. Wegen des steigenden Brennholzbedarfs wird jedenfalls kein Stamm mehr geschlagen, als im Plan steht.
Rund 650 Festmeter Holz, das unter anderem von Baumwipfeln stammt oder aus anderen Gründen aus dem Wald finden Abnehmer bei Unternehmen der Region. 1500 Schütt-Kubik kommen pro Jahr für Hackschnitzel zusammen. Da dieses Holz ohnehin beseitigt ...