Radioaktivität und Luftverschmutzung: Die Wächter auf dem Schauinsland
Die Katastrophe von Tschernobyl und die Aschewolke aus Island haben gezeigt: Radioaktive Strahlung und Luftverschmutzung machen vor Grenzen nicht Halt. Auf dem Schauinsland wachen Messstationen über Luft und Regen zum Schutz der Menschen.
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Dick wabert der Nebel über den Berg, streicht um den Kreis aus metallenen Stäben, kitzelt ihre Fühler. Hinter einem unscheinbaren Haus am Oberrheintalgraben stechen 24 Sonden in den Himmel – ein modernes Stonehenge zur Messung von Radioaktivität. Auf dem Schauinsland betreibt das Bundesamt für Strahlenschutz seit mehr als 50 Jahren eine Messstation. Deren Forscher blicken derzeit nach Russland, wo seit Wochen Brände in verstrahlten Gebieten wüten. "Daher haben wir unsere Messanstrengungen erhöht", erklärt Stationsleiter ...