Der Basler Pop-Preis 2024 geht an QZB. Der Jury war das Drum’n’Bass-Duo gar nicht bekannt. Das Publikum hatte die DJs Benjamin Ramsauer und Thomas Koubik vorgeschlagen.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
Das Basler Drum-’n’Bass-Duo QZB ist am Freitagabend mit dem mit 20.000 Franken dotierten Basler Pop-Preis 2024 ausgezeichnet worden. Der Jury nur vage bekannt, rutschten QZB als Publikumsnennung in deren Fokus, wie das Musikbüro Basel mitteilte. Die Fachjury hatte vier Nominationen für den Preisträger aus einem langen Katalog von Vorschlägen herausgepickt, die von Musikfans eingebracht wurden. Gesiegt haben Künstler, die als "Repräsentanten eines nischigen und gleichzeitig prosperierenden Genres" bezeichnet wurden, wie es hieß. Unter den vier Nominierten befanden sich neben dem ausgezeichneten Duo das Folk-Pop-Trio Malummi, die fünfköpfige Band Moonpools und die sechsköpfige Formation Zeal & Ardor rund um den Metal-Gospel-Star Manuel Gagneux, die bereits 2020 mit dem Pop-Preis ausgezeichnet worden war. Sie alle erhielten je 4000 Franken. Neben dem Basler Pop-Preis wurden am Freitag noch zwei weitere Preise vergeben. Der mit 6000 Franken dotierte Anerkennungspreis geht an den schweizerisch-britischen Doppelbürger Baschi Hausmann, der als Mitgründer der Britpop-Formation Lovebugs und der Glamrock-Band Fucking Beautiful bekannt wurde. Und mit dem Spotlight-Preis (2000 Franken) wird der Musiker und Kulturaktivist Jeroen van Vulpen geehrt.
Der 2009 geschaffene Basler Pop-Preis zeichnet Bands sowie Musikerinnen und Musiker aus dem Pop/Rock-Bereich aus, die auf nationaler und internationaler Ebene Herausragendes leisten und für die Popszene der Region Basel von Relevanz sind. Verliehen wird er alle zwei Jahre vom Musikbüro Basel, das seit 1994 im Auftrag der beiden Basel die regionale Pop-Musik fördert.
Kommentare
Um Artikel auf BZ-Online kommentieren zu können müssen Sie bei "Meine BZ" angemeldet sein.
Beachten Sie bitte unsere Diskussionsregeln, die Netiquette.
Sie haben noch keinen "Meine BZ" Account? Jetzt registrieren