Digitale Zukunft hautnah
Quereinsteiger für Glasfaserausbau gesucht
Jobs, die sinnhaft sind. Teams, die an einem Strang ziehen: Im Projekt Glasfaserausbau im Landkreis Lörrach suchen sechs Unternehmen gemeinsam neue Mitarbeiter.
Do, 19. Mai 2022, 12:06 Uhr
PR-Artikel
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Dass die Jobs, die sie anbieten, gesellschaftlichen Nutzen haben, war für den 32-jährigen Geowissenschaftler Philipp Wagner der Grund für einen Umzug von Bonn an den Oberrhein. Er arbeitet jetzt bei regioDATA und erklärt die Wahl seines Arbeitgebers so: "Natürlich will ich Geld verdienen, aber genauso wichtig ist mir eine sinnstiftende Arbeit. Während der Corona Pandemie haben wir gesehen, wie wichtig die Anbindung der Menschen an ein schnelles Internet ist". Und Thomas Strütt, Abteilungsleiter Planung und Baukoordination bei regioDATA, ergänzt: "Wir bieten Freiräume für die Entwicklung der Mitarbeitenden, Erfolgsbeteiligungen, Prämien, mobiles Arbeiten, flexible Arbeitszeiten, Vermögenswirksame Leistungen, Jobrad, Hansefit, Jubiläumszuwendung und steuerfreie Sachleistungen".
Bei den am Glasfaserausbau beteiligten Firmen haben viele ihre Karriere als Quereinsteiger gestartet. So auch Stefan Rösch, der 2019 bei Saphir Group Networks Deutschland GmbH in Weil am Rhein seinen Job mit Zukunft gefunden hat. Das Unternehmen kümmert sich um die Montagearbeiten von Glasfaserkabel im Glasfasernetz und begeisterte den ehemaligen Heizungsmonteur mit dem außergewöhnlichen Team-Spirit. Stefan Rösch: "Unser siebenköpfiges Team ist toll und was mir besonders gut gefällt ist, dass auch die Zusammenarbeit mit den übrigen beteiligten Unternehmen am Lörracher Projekt so reibungslos läuft." Mitarbeiter der Saphir Group profitieren von Weihnachtsgeld, Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten sowie betrieblicher Altersvorsorge.
Nils Freter brachte als gelernter Elektriker schon eine Menge passendes Know-how mit, als er zu APM wechselte, einem Unternehmen für Kommunikations- und Sicherheitstechnik in Waldshut-Tiengen. Dass man bei APM drei Monate auf ihn gewartet hat, hat er als große Wertschätzung empfunden. Nach einer ganzen Reihe von Fortbildungen ist Nils Freter heute Fachkraft für Glasfasertechnik und nach eigenem Bekunden "völlig begeistert von der Thematik!" Dass ein Arbeitgeber in seine persönliche Entwicklung und Weiterbildung investiert, gefällt ihm: "Ich bin durch Netzbetreiber geschult und in Spezialprojekte eingearbeitet worden", berichtet Nils Freter.
Ist die Anbindung ans Glasfasernetz erst einmal bis hinter die Haustür vollzogen, ist die Kompetenz des Teams von Euronics Bühler gefordert. Auch bei Bühler sind Quereinsteiger willkommen – so wie der gelernte Bäcker Tobias Vetter: "Ich bin durch Bekannte auf die Stelle aufmerksam geworden und hab mich beworben". "Unsere Quereinsteiger werden bezahlt wie Techniker, und alle erhalten Vermögenswirksame Leistungen, auf Wunsch bekommen sie ein Jobrad und wir stellen Arbeitskleidung", listet Geschäftsführerin Janine Vögtlin einige "Goodies" in ihrem Unternehmen auf.
Viele von denen gibt es auch beim Bauunternehmen Josef Schnell, das für mehr als 60 Jahre Exzellenz im Tief- und Kabelbau steht. "Wir bezahlen Weihnachtsgeld, einen Zuschuss zur betrieblichen Altersvorsorge, haben ein Prämiensystem, und wir pflegen ein hohes Maß an Aufmerksamkeit gegenüber dem Team sowie einen freundlichen und kollegialen Umgang untereinander", berichtet Geschäftsführer Timm Schnell. Auch er freut sich über Quereinsteiger, die motiviert sind – und Lust haben, mit einem Maschinenpark zu arbeiten, der seinesgleichen in der Region sucht. Am besten so jemanden wie Fatmir Ademi: Der 34-jährige gebürtige Mazedonier arbeitet heute bei Schnell als Vorarbeiter im Tiefbau und hat damit eine echte Karriere hingelegt als früherer Bauhelfer ohne vertiefte Vorkenntnisse.
Aber auch der Zweckverband Breitbandversorgung Landkreis Lörrach selbst sucht dringend Mitarbeitende. Zum Beispiel so einen wie Moritz Bausch. Seit September 2021 schreibt er mit an der Erfolgsgeschichte des Zweckverbands. Zunächst studierte er Waldwirtschaft und Umwelt. Ein Job, der ihn in die Nähe des Rohrleitungsbaus brachte, motivierte ihn, auf das Studium noch eine Ausbildung zum Bautechniker zu setzen. Heute arbeitet er in der technischen Projektleitung beim Zweckverband Breitbandversorgung Landkreis Lörrach. Moritz Bausch schätzt vor allen Dingen die Vielfalt seiner Aufgaben und damit die abwechslungsreichen Tage.
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