Qualität oder Quote?
BZ-GESPRÄCH : Die Kinderfernsehmacher Claude Schmit und Frank Beckmann diskutieren darüber, was fernsehende Kinder wollen und brauchen.
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ie viel Fernsehen verträgt das Kind? Und welche Art von Fernsehen? Darüber diskutierten auf Einladung des BZ-Magazins der Geschäftsführer von Super RTL, Claude Schmit (45), und der Programmgeschäftsführer des Kinderkanals (Ki.Ka), Frank Beckmann (40). Die Fragen stellte Monika Herrmann-Schiel.
WBZ: Herr Beckmann, Herr Schmit, brauchen Kinder das Fernsehen?
Schmit: Antwort: Nein! Natürlich brauchen sie das nicht. Brauchen Leute Autos? Nein. Wir leben eben in einer Gesellschaft, in der es das Fernsehen gibt.
Beckmann: Kinder brauchen kein Fernsehen, aber das Fernsehen kann viel erreichen. Wenn man Fernsehen so einsetzt, dass man dabei für Kinder etwas Gutes herausholt, dann sollte man Fernsehen nicht nur erlauben, sondern auch fördern.
BZ: Wie sollten Kinder fernsehen?
Beckmann: Selektiv, damit sie nicht dauerglotzen. Und am besten gemeinsam mit den Eltern.
Schmit: Das sehe ich auch so. Wobei ich das "mit den Eltern gemeinsam" leider ein bisschen in Frage stellen muss. Wir haben gesehen, dass das schwierig ...