Oberkircher Autozulieferer
PWO hält Kurs
Mi, 13. Nov 2024, 15:55 Uhr
Wirtschaft
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Der Oberkircher Autozulieferer PWO hat von Januar bis September einen höheren Umsatz erzielt als im Vorjahreszeitraum. Das Neugeschäft übertreffe die Erwartungen und wirke den aktuell schwächeren Kundenabrufen entgegen, teilte das börsennotierte Unternehmen am Mittwoch mit. Deshalb hebt PWO seine Neugeschäftsprognose für das laufende Geschäftsjahr auf rund 630 bis 680 Millionen Euro an. "Damit wollen wir erneut ein hohes Volumen erreichen, obwohl sich derzeit diverse Kundenprojekte verschieben und erst 2025 vergeben werden", teilte der Vorstand mit. Bisher hatte er mit einem Volumen von 550 bis 600 Millionen Euro gerechnet, doch sind am Ende des dritten Quartals bereits 525 Millionen Euro erreicht. Zum Vergleich: Im Vorjahreszeitraum waren es rund 810 Millionen Euro. Der Aufbau des neuen Werks in Serbien sowie der Ausbau der beiden tschechischen Standorte liegt den Angaben zufolge im Plan. Auch die Fertigung in Oberkirch sei durch erhebliches Neugeschäft gestärkt worden, ebenso wie alle übrigen Standorte. Zudem sei die Produktpalette um Komponenten für Bremssysteme erweitert worden, wodurch Neukunden in China und Mexiko gewonnen werden konnten. Der Umsatz liegt nach den ersten neun Monaten des Jahres bei 421, 2 Millionen Euro (Vorjahr: 417,3 Millionen Euro). Der Gewinn vor Steuern, Zinsen und Währungseffekten sank um 1,8 Millionen auf 22,1 Millionen Euro. Der Kurs der PWO-Aktie gab nach der Veröffentlichung der Quartalszahlen zunächst nach, drehte am Nachmittag aber wieder ins Plus.
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