Pumpengedröhn und Glockengeläut
Stefanie Baumer & dpa
Wie schon so oft in seiner langen Geschichte kämpft das Kloster Weltenburg auch in diesen Tagen gegen die Fluten der Donau.
KELHEIM. Sie ist so nahe am Wasser gebaut wie kein zweites Kloster in Bayern. Die Benediktinerabtei Weltenburg bei Kelheim liegt auf einer Kiesbank am Eingang des Donaudurchbruchs, einer wildromantischen Schlucht mit bis zu 100 Meter hohen Felsen. Immer wieder hatte das Kloster mit den Fluten zu kämpfen. Auch in diesen Tagen ist die Lage mehr als kritisch.
In schwarzen Gummischuhen steht Abt Thomas Freihart im nassen Hof des Klosters. Besorgt blickt der Benediktinermönch über den aus tausenden Sandsäcken errichteten Damm ...