"Psychisch Kranke werden oft diskriminiert"
BZ-INTERVIEW mit Norman Sartorius über die Stigmatisierung psychisch Kranker durch Nachbarn, Lebensversicherungen oder Ärzte.
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FREIBURG. Die Chancen, dass psychische Krankheiten geheilt werden können, sind heute sehr groß. Doch Erkrankte und Angehörige sind oft Stigmatisierungen und Diskriminierungen ausgesetzt, sagt Norman Sartorius, wissenschaftlicher Direktor des Weltprogramms gegen Stigma und Diskriminierung der World Psychiatric Association in Genf. Mit ihm sprach Michael Neubauer.
BZ: Wo im Alltag werden Menschen mit psychischen Erkrankungen stigmatisiert?Sartorius: Auf vielen Gebieten. Menschen, die psychisch krank waren oder sind, bekommen oft keine Wohnung oder Arbeitsstelle. Die Diagnose einer psychischen ...