Bagram
Proteste nach Koranverbrennung in Afghanistan
Die Verbrennung des Korans durch US-Soldaten in Afghanistan hat Proteste ausgelöst. Vor dem Stützpunkt in Bagram versammelten sich nach Behördenangaben 3000 Demonstranten.
afp
Mi, 22. Feb 2012, 0:05 Uhr
Ausland
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen

KABUL (dpa). Sie skandierten am Dienstag "Tod den Amerikanern". Die Internationale Schutztruppe Isaf räumte ein, dass Soldaten muslimische Schriften wie den Koran unangemessen entsorgt hätten. Isaf-Kommandeur John Allen entschuldigte sich und betonte, die Soldaten hätten nicht vorsätzlich gehandelt.
Muslimen gilt die Verbrennung sowie jede andere Schändung des Korans als Todsünde. Sami Ullah, ein Teilnehmer an den Protesten, sagte, ein Demonstrant sei von Soldaten angeschossen ...